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Zugreise vom Donnerstag 05.04.2007

„Händ ehr ned welle of Zogreis go?!“, so wurde ich um 06.45 Uhr geweckt. Der Wecker hätte schon vor 1 ½ Stunden klingeln sollen. Hätte sollen, irgendwie hatts nicht geklappt. Nach telefonischer Problemanalyse und Krisensitzung wurde dann der Treffpunkt Romanshorn, 09.54 Uhr vereinbart. Alleine und verspätet begab ich mich dann auf den Weg zur S-Bahn nach Rotkreuz/Zürich. Mit dem ICN nach Weinfelden und dort in einen Thurbo vollgestopft mit einer Wandergruppe Senioren.

Romanshorn, 09.57 Uhr, die Zugreise kann jetzt mit Besatzung weitergeführt werden. Zuerst gings natürlich in die Beiz zur Lagebesprechung, die Konsequenzen dieses, meinerseits missglückten Tagesbeginns, mussten ausgehandelt werden. Es bliebt bei einer Runde Bier und der unwiderruflichen Eintragung in die Zugreise-Historie.Dann konnte es so richtig beginnen und wir bestiegen den Kahn auf dem Bodensee. Das Bordrestaurant hatte ein deutsches Pils zu bieten, der Bodensee beeindruckte mit seiner scheinbar unendlichen Grösse. Leider war es noch etwas dunstig.In Friedrichshafen wieder auf festem Boden, stachen wir in eine gutbürgerliche, deutsche Beiz ein. Das Fleisch und die Spätzle waren ziemlich gut und preislich absolut fair. Mit noch Platz im Magen, schlenderten wir danach durch Friedrichshafen. Leider war der von Adrian gewünschte Gelati-Stand und das wasauchimmer der Ädu wollte, nicht ausfindig zu machen. Schliesslich stand da eine unschuldige Currywurstbude, an der wir uns bedienten. War fein. Auf dem Weg zurück zum Schiff kam dann der Gelati-Adrian auch noch auf seine Kosten. Je ein Softeis beim Süssigkeitenstand. Die Überfahrt nach Romanshorn retour war schon ziemlich schöner von der Sicht her. Im Voralpenexpress nach St. Gallen gabs dann ein Osterüberraschungsei vom Onkel Banani. Ädu kaufte zwei Säcke Pommes Chips, der Einte war in kürzester Zeit weg. Danach folge alle fünf Minuten: „wod öper no Pommes Chips?“. „Nö, danke“. In St. Gallen bestiegen wir für 2 ½  Stunden den Intercity in Richtung Genf. Dieser füllte sich mit der Zeit sehr mit Leuten und vielen AdA’s. In Fribourg stiegen wir schliesslich um nach Murten. Dort angekommen spazierten wir ins Dorf hinauf. In der Altstadt hatte es gleich mehrer Restaurants auf kleinstem Raum zur Auswahl. Wir entschlossen uns für die Walliser Kanne. Das wir bis auf ein Haar bei Ädu nicht schlecht, aber für ein anderes Mal hätte es genügend andere Restaurants als Alternative. Mit vollem Ranzen besuchten wir den Aussichtspunkt, bevor es zum Bahnhof ging. Dem Restaurant Bahnhof. Anschliessend führte uns die NiNa nach Neuchâtel. Da wir eine halbe Stunde Aufenthalt hatten, suchten wir uns das gemütlichste und sicherlich romantischste Plätzchen von Neuenburg, wenn nicht von der ganzen Westschweiz aus. An diesem lauschigen Ort standen wir zehn Minuten am Verkehr rum. Schliesslich beschlossen wir noch im Laden vorbeizuschauen und nahmen drei dunkle Perlen in unsere Obhut. Draussen wartete er schon, der TGV. Irgendwie haben wir einen Quietschewagen erwischt, doch es war gemütlich. Die dunkle Perle stellte sich als Reinfall und grusig heraus.  Auch das lauwarme 1664 von Adrian war alles andere als eine Wohltat für den Gaumen. In der Bundeshauptstadt gings in die bewährte, oder eben nicht, BLS. Jetzt machte sich schliesslich der lange Tag bemerkbar. Es artete teilweise kurz aus, war aber sehr amüsant, zum zuschauen auf jeden Fall. ;-) Um 22.45 in Wolhusen trennten sich schlussendlich unsere Wege wieder. Ich finde, es war eine sehr gelungene, schöne und lustige Zugreise. Einen speziellen Dank an Benj für die perfekte und ideologisch gut umgesetzte Planung. Kurzer, aber heftiger Applaus...So freut es einem, immer wieder so ein Abenteuer anzutreten.
Motos dieser Zugreise: „der verpennte Banani“, „besch müed Adrian“, „wod öper no Pommes Chips“ und „de Michi Tscheksen“.

Autor: 06.04.2007 Kicke
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Zugreise vom Freitag 08.12.2006

 

In gewohnter Frühe und Frische begrüssten sich der Benj, der Ädu, der Spielmann Michi und ich der Banani am Bahnhof in Luzern. Bevor wir den Zug einstiegen, deckten wir uns noch mit Nahrung und Gerstensaft ein. Um zehn vor sieben sassen wir dann in der Zentralbahn. Fünf Minuten später gings los im ersten Zug des Tages. Mit guten Diskussionen und ab und zu einem Schluck Bier durchfuhren wir Obwalden und erklimmten den Brünigpass. Immer wieder eine schöne Strecke. Nach ein bisschen weniger als zwei Stunden erreichten wir Interlaken Ost, drei Minuten später den Interlaker Coop. Dort wurden die Reserven an Gerstensaft und Essen aufgefüllt. Es wurde festgestellt, dass manche das Bier kühl und frisch mögen, am besten aus der Flasche, und für andere das Bier am liebsten Zimmertemperatur (leichter zum kippen) und dem Gaumen bekannt sein muss. So sassen wir auf dem Bahnhofplatz und genossen unsere verschieden Biergeschmäcker. Um 09.45 waren wir zurück im Zügelein. In Spiez mussten wir kurz umsteigen, bevor es weiterging das Kandertal hinauf, durch den Lötschberg und nach Brig hinab. Auch diese Strecke ist ein sehenswerter Bestseller. In Brig hatten wir wieder länger Aufenthaltszeit. In der Bahnhofsbeiz wärmten wir uns auf. Kurz vor zwölf stiegen wir in die Matterhorn-Gotthard-Bahn ein. Los gings Richtung Andermatt. Der Teilabschnitt über den Oberalppass zähle ich zu meinen absoluten Lieblingsstrecken. Ist auch eine sehr schöne Stecke (die dritte heute :-)). Der MGB-Zug durchfuhr Sedrun, die Passhöhe, den Nätschen und fuhr in den Zielbahnhof Andermatt ein. Da wir auf den nächsten Zug warten mussten, beglückten wir die Bahnhofsbeiz mit unserer Anwesenheit. Für die einten gabs Kafi Träsch, die anderen begnügten sich mit einem Bier. Um zwanzig nach zwei tuckerte die MGB weiter nach Disentis/Mustèr. Wieder eine schöne Strecke. Die Schweiz ischt halt ein Land mit vielen schönen Schtrecken, gell. :-) Während dieser Fahrt besuchten die beiden Lokiführer unter uns einmal länger den einsamen Führerstand, während wir zwei anderen uns den kaufmännischen, bürotechnischen, geschäftlichen Angelegenheiten widmeten. Im Gepäch hatten wir immernoch ein mittlerweile geschrumpften Biervorrat. Doch ich hatten kein Durst mehr, nei ich will das Bier nicht, der Benj auch nicht und der Schmedi nahm trotz langer Diskussion das Bier auch nicht mehr, Blieb der Spielmann draufhocken. Schliesslich kamen wir um fünf in Chur an. Wo wir nach Plan unser Abendessen einnehmen wollten. Der Spielmann hatte aber kein Lust. So verabschiedeten wir ihn in den Doppelstöcker nach Zürich und liefen nun zu dritt ins Churer Städtli. Nach kurzem Marsch durch die Stadt fanden wir eine guten Beiz. Wir gönnten uns in diesem gemütlichen Rahmen ein gutes Stück Fleisch und ne Flasche Wein, Auch das gehört zu einer Zugreise dazu. Im gesättigten Zustand kehren wir zum Bahnhof zurück und bestiegen den Doppelstöcker. In Zürich HB gings dann in Zug nach Luzern. In Luzern verabschiedeten wir uns, nach einem langen, fröhlichen Tag voller schöner Strecken.

Eine Zugreise die der "Tradition" gerecht wurde. Autor: 21.01.2007 Kicker

Zugreise vom Samstag 28.10.2006

So, wieder mal ein Eventbericht. :-) Gestern setzen wir die mittlerweile lange Tradition der Zugreisen fort.

Es stellte sich ein neuer Rekord in der Beteilung ein, sechs Personen waren wir, soviel wie noch nie. Zu den gestandenen Teilnehmern Benj, Ädu, Micha und mir, gesellten sich noch der Spielmann Michael und seine Anita. Zum ersten Mal war auch das Programm nicht allen bekannt. Die Organisatoren Micha und Benj, Thanks, hielten uns den Ablauf als Überraschung geheim. So ging es um 07.15 Uhr in Sursee, als wir alle sechse komplett waren, los ins Unbekannte. Schon früh merkte man, dass eine lustige, unterhaltsame Reise werden würde. In Zofingen stiegen wir schon mal nicht aus, also ging es Richtung Westschweiz, zu den Russen. Während angeregten Unterhaltungen und einer Spielpräsentation durchfuhren wir Bern, Romont und den Röstigraben bis wir in Lausanne umstiegen. Zu diesem Zeitpunkt war schon klar, es würde ins Papillorama gehen. Aber weil wir uns als Zugreiseprofis nicht mit banalen Zugverbindungen und direkten Reisewegen abgeben wollen, stiegen wir in Lausanne in den Eurocity Richtung Wallis und Venedig. Im tiefen Wallis, in Brig verliessen wir diesen wieder. Die BLS nach Bern wartete schon auf uns. Unglücklicherweise blieb nicht allen ein Platz an der Sonnenseite im Leben, sprich auf der Talseite des Wagens. Der Crystal Ball und der Kicker nahmens gelassen. So oder so ist die Lötschbergroute landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich. Durch den Lötschberg fuhren wir nach Spiez, Thun und schliesslich nach Bern. Weil der Zug einige Verspätungen verkraften musste, verschoben wir den Zeitplan ein bisschen nach hinten. Sonst hätten wir dann kaum mehr Zeit zum essen gehabt. Eben, es war nun schon Mittagszeit und bei allen knurrte der Magen. Nach dem Einkauf in der Migros, verpflegten wir uns auf der Grossen Schanze. Der Pouletschenkel war auf jeden Fall super. Auf welchem Gleis jetzt der Zug nach Kerzers fährt, war zuerst noch unklar, doch schliesslich sassen wir pünktlich um 13.12 im Doppelstöcker, der uns vorerst nach Lyss brachte. Von dort ging es mit dem Regio direkt bis Kerzers Papillorama. Alle waren nun schon zum zweiten Mal im Papillorama , aber es lohnt sich immer wieder. Gemeinsam durschlenderten wir zuerst das Papillorama und nachher das Nocturama. Im Souvenirshop fand Micha dann auch noch ein passendes Utensil für den Kindergarten. Einen passenden Zugsanschluss gabs gerade nicht. So wanderten wir nach Kerzers in die Beiz, wo es ein Bierchen gab. Am späteren Nachmittag machten wir uns dann mit der NINA auf den Weg nach Neuchâtel. Ungeschickterweise vergoss jemand seinen Gerstensaft, wir wollen jetzt keine Namen nennen, und besorgte der Railclean Arbeit. In Neuchâtel stochen wir in die Stadt hinunter, wo wir nach einigem Suchen dann die Altstadt fanden. Das geeignete Restaurant traffen wir leider nicht unbedingt. Das war nicht schlecht, aber sicher nicht umwerfend. Der Kellner schmiess uns nach dem Essen praktisch raus, nachdem er uns kein Desert andrehen konnte. Die Rechnung zu kontrollieren war er zu dämlich.

An einer typischen Russen-Veranstaltung in einem Zelt, gönnten sich die vier Männer noch ein Bierchen und die beiden Frauen erhielten aufmerksamerweise eine rote Rose. Hinauf zum Bahnhof wieder, nahmen wir das Bähnchen. Um 20.46 kam der TGV und nahm uns mit nach Bern. Anita und Michael verabschiedeten sich nach Sursee und wir anderen stiegen in den Zug ins Hinterland. Nachdem, freundlicherweise erst nachdem, der Zug abgefahren war, kam die Mitteilung, dass es Bauarbeiten gibt und zwischen Konolfingen und Langnau Busersatz verkehrt. Im Fahrplan und am Bahnhof stand davon reingarnichts. Stiegen wir halt in den Bus um in Konolfingen. Als wir Langnau ankamen hiess es, der Zug sei schon abgefahren und man rief uns zurück in den Bus. In Trubschachen kam dann ein Zug. Eine Station weiter, legte der Lokführer jedoch noch eine 5-minütige Rauchpause ein. Die Zugbegleiter waren über das Ganze anderst informiert. Schliesslich schaffte es der Zug endlich nach Wolhusen. Lustigerweise gabs für mich wieder Bahnersatz nach Malters und für Micha, Benj und Ädu eine Wartezeit. Ein erfreulicher Abschluss wars damit nicht unbedingt. Doch es war ein fröhlicher, lustiger und interessanter Tag. Danke an die Organisation und die Beteiligten.

29.10.2006, Kicker

Zugreise vom Donnerstag 08.12.2005 ( mit Besuch des Papilioramas in Kerzers)

Und wieder einmal hiess es früh aufstehen. Um 5.19Uhr fuhr mein erster Zug Richtung Luzern. In Willisau stieg dann Stratovarius zu mir. In Luzern gab es dann bei der Bäckerei Bachmann ein Gipfeli und Kafi. Stratovarius allerdings verspürte schon am Morgen einen Bären Hunger und gönnte sich zwei Sandwichs. Um 6.13Uhr, nach dem Kicker zu uns gestossen war, ging es dann zuerst weiter mit einem Regionalzug und dann mit einem Interregio nach Göschenen. Um 7.00Uhr wurde mit einem Bier feierlich auf die gemeinsame Reise angestossen und bildlich festgehalten.

Stratovarius wollte mit mir ein Bewerbungsgespräch durchführen. Ich willigte ein und er fing auch prompt an mit dieser unangenehmen fragenstellerei.

Es sei noch angefügt, dass Stratovarius trotz einem bevorstehenden Bewerbungsgespräch am nächsten Tag, diese Strapazen auf sich nahm. Was nicht selbstverständlich ist, sonst hätte die Reise wahrscheinlich nicht stattgefunden, was aber wiederum auch verständlich gewesen wäre, wenn er abgesagt hätte.

In Göschenen angekommen nahmen wir den langen weg bis Kerzers-Papiliorama, über umwegen, in Angriff. Es war Landschaftlich eine sehr schöne Strecken über Andermatt, Fiesch bis Brig. Allerdings war das Wetter grau in grau und zwischen durch schneite es auch. Es ging dann weiter über die Lötschbergstrecke nach Bern, welche für mich zu den schönsten überhaupt gilt. Diese strecke gibt auch immer wieder schöne Fotomotive.

In Bern gab es dann in der Migros leckere grosse Sandwichs. Die Reise ging dann weiter nach Kerzers-Papiliorama. Wir haben uns gegen den Fahrplan entschieden und stiegen in Bern in ein früher abfahrenden Zug ein. Was sich dann als kleiner Fehlentscheid herausstellte und wir dann eine längere aufenthaltszeit in Kerzers hinnehmen mussten. Aber zum Glück gibt es ja Restaurants. Stratovarius beschwerte sich da Kicker und Ich ein Kaffee statt ein Bier nahmen. Aber wie sich herausstellte trank er auch nur ein „Frauenbier (Panachè)“.

In Kerzers ging es dann in einer Minute zum Papiliorama. Stratovarius machte im vorfeld immer demotivierte Bemerkungen, was das Papiliorama anbelangte. Aber er kam dann trotzdem mit. Das Papiliorama war sein Eintrittsgeld von 13CHF sicher wert. Sehr interessant war auch das Nocturama welches in seiner Vollmondnacht erstrahlte. Ausser der Vielfalt an Schmetterlingen gab es auch noch Vogelspinnen, grosse „gruusige“ Fische und solche Tiere die eher wie ein Ast eines Baumes aussahen, was natürlich eine super Tarnung darstellt. Nach gut einer Stunde (es war jetzt 14Uhr) hatte wir dann auch schon alles gesehen. Die Reise ging dann weiter nach Biel, Yverdon-les-Bains und Fribourg. Es stellte sich heraus das der Regionalzug (in diesem Falle ein NPZ RBDe560) bei den beiden Herren nicht so beliebt ist.

In Fribourg angekommen machten wir uns schleunigst auf die Suche nach einer Pizzeria. Die Zeit drängte, wir wollten ja noch ins Zodiac nach Zürich. Wir hatten dann auch schnell ein geeigneter Schuppen gefunden. Stratovarius hatte dann noch irgendwelche Verdauungsschwierigkeiten. Aus seiner Ecke kamen immer wieder unangenehme Gerüche. Aber wie unser Lehrer in der Berufsschule immer zu sagen wagte: “Es esch no niemert Verstunke“. Überlebten wir auch diese Attacken.

Und so ging es dann um 18:34 auf nach Zürich. Diese Zeit nutzte Stratovarius noch ein letztes mal um sich für sein bevorstehendes Vorstellungsgespräch fit zu machen.

In Zürich angekommen wartete schon Minhiriath und weitere Kolleginnen/en von Minhiriath und Stratovarius. Nach einer Kurzen Begrüssung ging es dann zügig in Zodiac. Welches als gemütliche Bar mit super Sound und guter Atmosphäre in Erinnerung bleiben wird. Wir gönnten uns dann ein zwei Bier. Es war ein schöner ausklang unserer gemeinsamen Zugreise. Hier trennten sich dann auch unserer Wege. Stratovarius übernachtete bei Minhiriath da er ja am Morgen in Zürich sein Gespräch hatte.

Kicker und ich mussten schon um 22.35Uhr auf den Zug damit ich noch nach Gettnau kam. Auf dem Weg nach Luzern gönnten wir uns noch einen kleinen Happen.

In Luzern trennten sich dann auch unsere Wege. Nun sass ich im Bus nach Gettnau. Ab Ettiswil war ich dann noch der einzige Passagier im Bus. Es gab dann noch ein Nettes Gespräch mit dem Buschauffeur. Pünktlich, um 0.27Uhr, in Gettnau angekommen bedankte ich mich beim Chauffeur für den Heimservice.

Es war wie immer eine schöne Reise mit interessanten Gesprächen und Diskussionen. Stratovarius, ich hoffe dein Vorstellungsgespräch war erfolgreich gewesen, damit du dich weiterhin für die Wirtschaft einsetzten kannst.

In diesem Sinne bis zur nächsten Zugreise welche schon bald stattfinden soll.

Text: Crystal Ball

25.11.2005

Stratovarius

Hammerfall

Shakra

Endlich! Drei Bands, die selber Headliner-Shows spielen könnten und sich zu einer Tour zusammenschlossen. So was nennt man einen reellen Gegenwert für sein Konzertticket und sollte nach meiner Meinung Schule machen. Anstatt sich von zwei oder drei mittelmässigen Supportbands die Zeit stehlen zu lassen fegte mit Shakra eine kampferprobte Schweizer Combo jedem Zweifler ein fettes Grinsen auf die Backen und über die beiden jeweils 90 Minuten dauernden Headliner-Gigs von HammerFall und Stratovarius brauchte man sich keine grossen Sorgen zu machen. Doch der Reihe nach.
Es war Mittwochabend und das Publikum war heiss. Sehr heiss! So heiss, dass schon vor den ersten Tönen des Intros laute "Shakra"-Rufe durch das Z7 hallten. Sollten die Jungs wirklich nur ein Support sein? Den Reaktionen nach zu schliessen, waren sie weit mehr! Den Musikern stand der Spass wie in Stein gemeisselt ins Gesicht geschrieben. Trotz der kleinen Katastrophe, dass der Bus noch in Spanien lag und die Emmentaler zwei Shows canceln mussten. Nichts desto trotz groovten die sehnlichst erwarteten Musiker ihren Power-Rock ins Z7 und spitze Mädchenschreie aus der ersten Reihe liessen den Charterfolg widerspiegeln. Bedingt durch das zusammengeliehene Equipment schien Shakra aber auch ein bisschen blockiert zu sein. Dies äusserte sich dann auch beim Mirkoausfall von Sänger Mark bei Take Me Now. Statt sich das gesangsverstärkende Utensil eines der Gitarristen zu nehmen, stand er eher hilflos auf der Bühne. An diesen Lapsus dachte beim abschliessenden Rising High aber niemand mehr, denn da glich das Z7 einem hüpfenden Tollhaus.
Am Freitag erwies sich das Quintett als bärenstarke Truppe, die ihre um einen Song verlängerte Spielzeit, eine sehr nette Geste der beiden Headliner, bestens zu nutzen wussten. Auch wenn der Schwerpunkt der Songs auf den letzten beiden Alben lag und von den ersten drei Scheiben bloss ein Track gespielt wurde (Why Don't You Call Me), so wurden dem doch jungen Publikum genau das gegeben, wonach es lechzte. Die Stimmung war in meinen Augen bei alle drei Bands schlechter, als noch am Mittwoch. Trotzdem spielte die Band bedeutend tighter, was sicherlich auch daran lag, dass der Bandbus endlich wieder vor Ort war und die Jungs mit ihren Instrumenten spielen konnten. Auch das von Gitarrist Thomas Muster befürchtete Kondenswasser, welches sich wohl auf dem ganzen Equipment niedergelassen hatte, bremste die Jungs nicht. Und hätte sich wirklich diese Flüssigkeit in den Instrumenten und der Backline der Band niedergelassen, wären sämtliche Spuren schon nach wenigen Minuten ausgetrocknet gewesen.
Setliste Shakra Mittwoch: Intro, Chains Of Temptation, Too Good For Me, She's My Ecstasy, Now Or Never, Take Me Now, Why Don't You Call Me, Out Of Control, Rising High (Freitag: Wie Mittwoch, zusätzlich Trapped).
HammerFall boten dann die mit Abstand grösste Bühnenproduktion. Wie schon auf der letzten Tour wurde die Eislandschaft als Hintergrund ausgepackt, wenn auch nur ein Teil davon, und der in die Höhe gezogene Hammer mit diversen Spots bestückte erhellte nicht nur das Z7, sondern auch die Gemüter. Mit krachenden Pyros, welche die Shakra-Frauen im Backstagebreich immer wieder einem kleinen Herzkaspar näher brachten, rundeten die Schweden eine Show ab, die sich gewaschen hatte. Als wäre der optische Aspekt nicht schon genug, holten Sänger Joacim Cans und seine Begleitmannschaft auch noch Hit um Hit aus dem Ärmel und präsentierten mit Riders Of The Storm, Templars Of Steel und Hearts On Fire ein Potpourie, das sich sehen lassen durfte. Klar kann man geteilter Meinung über die Präsentation der Band sein und diverse spitze Bemerkungen in Richtung der Bühnenklamotten machten die Runde. ABER! Wer eine dermassen ausgeklügelte Performance aufs Parkett legt, zieht allen Zweiflern den Boden unter den Füssen weg! Dies sahen auch die Anwesenden so, denn der laut "Ohoooo"-Chor bei Let The Hammer Fall hinterliess bei mir einen kalten Schauer auf dem Rücken. Dass Bassist Magnus ein kaum zu bändigendes Tier auf der Bühne ist und Andres mit seinen vier Bassdrum sowie der Einspielung von Iron Maidens Run To The Hills bei seinem Solo (mit göttlicher Pyroeinlage) auf sich Aufmerksam machte, braucht man eigentlich nicht mehr zu erwähnen. Auch nicht, dass die Ansage von Joacim, dass der Metal ganz und gar nicht Tod sei, wenn man die viele Fans hier im Z7 sehe, die eh schon tolle Stimmung noch mehr anheizte. Fazit: Eine wirklich geile, traditionelle Metal-Show.
Wie schon bei Shakra konnte sich auch HammerFall am Freitag nochmals steigern. Was in meinen Augen aber schon fast nicht mehr möglich war. Mit einer geänderten Setliste, Steel Meets Steel für Let The Hammer Fall und zusätzlich das eingebaute A Legend Reborn krachten die Jungs erneut jeden negativen Gesichtsausdruck aus den Gesichtern der Besucher. Selbst Mädels, welche bis jetzt keine Ahnung von der Existenz der Combo hatten, freuten sich wie kleine Kinder über den Auftritt von HammerFall. Erneut erzeugten die Pyros eine warme Atmosphäre in die Konzerthalle und liessen die draussen herrschende, eisige Kälte vergessen. Wiederum liessen die Schweden die Milch überkochen und hinterliessen für Stratovarius ein schwer zu knackendes Publikum und wenn man sich in der Halle umsah, verliess doch der eine oder andere die Halle nach dem HammerFall-Gig vorzeitig. Wie schon am Mittwoch. HammerFall! They came, they saw, they conquered!
Setliste HammerFall Mittwoch: Intro, Secrets, Riders Of The Storm, Renegade, Let The Hammer Fall, HammerFall, Drum Solo, Fury Of The Wild, At The End Of The Rainbow, Blood Bound, Heeding The Call, Templars Of Steel, Hearts Of Fire
Setliste HammerFall Freitag: Intro, Secrets, Riders Of The Storm, Renegade, Steel Meets Steel, HammerFall, Drum Solo, Fury Of The Wild, At The End Of The Rainbow, A Legend Reborn, Heeding The Call, Blood Bound, Templars Of Steel, Hearts Of Fire
Wie würden sich die wiedervereinten Stratovarius präsentieren? Würde man wieder eine Einheit auf der Bühne sehen, oder sollten die vergangenen Spannungen wieder schonungslos ans Tageslicht gelangen? Mit dem neuen, schlicht betitelten Album "Stratovarius" wurde ein Zeichen gesetzt, welches die Band in guter Verfassung zurückbrachte. Trotzdem beschlich mich das Gefühl, dass die finnische-schwedische-deutsche Kollegschaft noch nicht dort war, wo sie mal stand. Mastermind Timo Tolkki präsentierte sich rein optisch in einer schicken Kurzhaarfrisur, spielte tadellos und lächelt immer wieder ins Publikum. Sänger Timo Kotipelto sang gut, peitsche das Publikum an und hatte sichtlich Spass am Auftritt, während der neue Bassist Lauri wie ein Fremdkörper in der Band wirkte. Sicherlich belebte er das Bühnenbild von Strato, spielte aber lange nicht so druckvoll und tight wie sein Vorgänger. Oder anders ausgedrückt, passte seine Clive Burton like Art (noch) nicht ins Bild der Band. Die treibende Kraft hinter der Band an diesem Mittwochabend, war für mich aber ganz klar Schlagzeuger Jörg Michael. Als wäre er die Antriebsfeder, grinste der Dortmund-Fan hinter seinem Schlagzeug hervor, spielte mit seinen Sticks, die mal wirbelten und dann wieder in die Höhe geschossen wurden und schien die zum Mensch gewordenen Energie zu sein. Trotz den beiden Videoleinwänden vermisste ich die noch von der letzten Tour bekannte Lichtshow und eine in den richtigen Momenten gezündete Pyroshow. Dinge, die in meinen Augen unverzichtbar sind für eine Stratovarius-Show. Doch auch so wusste das Quintett zu begeistern, zumal die Setliste doch mit einigen Überraschungen aufwarten konnte, wie zum Beispiel Against The Wind, Twilight Symphony und Destiny. Statt des Basssolos hätte ich mir lieber ein Schlagzeugsolo angesehen, denn Jörg faszinierte mich durch die ganze Show, wie kraftvoll und filigran er sein Kit verdrosch.
Am Freitag präsentierte sich dann eine in sich gestärkte Band. Wie Mister Kotipelto schon zwei Tage vorher bemerkte, war es 10 Jahre her, seitdem die Band zum ersten Mal im Z7 spielte. Die Jungs schienen wie ausgewechselt, posten mehr und konnten so auch die besseren Reaktionen, als noch am Mittwoch für sich verbuchen. Dies veranlasste das antreibende Rad (Jörg Michael) dazu, sich mehr auf seine Spässe mit dem Gitarrentechniker zu kümmern, dem er seine Stick zuschoss, um selbige wieder zurückgepfeffert zu bekommen. - Wie schon gesagt, Mister Michael ist und bleibt eine Augenweide, bei dem ich stundenlang verweilen könnte. - Auch Stratovarius erneuerten ihre Setliste und packten mit Eternity und den Hit S.O.S. neue Songs dazu, liessen dafür Against The Wind im Koffer. Wie schon am Mittwochabend wurde die Ballade "Forever" in einer akustischen Version dargeboten, welche jedes noch so starke Herz in seinen Bann zog. Kurz vorher wurde Paradise in einer flotten akustischen Kurzversion gejammt und mit dem obligaten Black Diamond fand ein fantastischer Konzertabend sein Ende. Wie glücklich die Band über den noch immer grossen Zuschauerzuspruch war, bewies das breite Grinsen von Jörg, der während des Basssolos verschwitzt seitlich der Bühne sass. In wieweit sich die Musiker wieder gefunden haben, wird die Zukunft weisen. Sicher ist aber, dass eine Band den Weg zurückgefunden hat, die einen festen Platz in den Herzen vieler Fans hat und ihn nie loswerden wird.
Setliste Stratovarius Mittwoch: Maniac Dance, Speed Of Light, Kiss Of Judas, Eagleheart, Against The Wind, Twilight Symphony, Fight, Bass Solo, Father Time, United, Hunting High And Low, Forever, Destiny, Black Diamond
Setliste Stratovarius Freitag: Maniac Dance, Speed Of Light, Kiss Of Judas, Eagleheart, Twilight Symphony, S.O.S., Fight, Bass Solo, Eternity, Father Time, United, Hunting High And Low, Forever, Destiny, Black Diamond

Hard'n'Hell Reise, 19.11.2005 (11:45-23:15)

Mit einer höchst freundlichen und zuvorkommenden Art und Weise begrüssten sich Meister Stratovarius und sein Erzrivale Kicker an diesem Mittag. Crystal Ball war selbstverständlich auch dabei. Wir mussten uns beeilen, da wir den Zug um 12:10 Richtung Thalwil nicht verpassen wollten. In Pfäffikon war vorerst halt. Doch keine Angst, es handelt sich hier nicht um eine Zugreise, wir vergnügten uns im Alpamare. Spass hatten wir allemal für die nächsten 4 Stunden. Die Zeit ging auch dann schnell vorbei und so machten wir uns gegen 17:20 Uhr bereit für die Rückreise nach Luzern. Im Restaurant Bahnhöfli gab es ein Bier, dasselbe dann am Bahnhof Pfäffikon. In Thalwil trafen wir dann Minhiriath und so kam es, dass wir um 19:30 im Borromini eintrafen. Wenig später traf auch Sili_r unser letzter Tipper ein, zusammen mit seiner besseren Hälfte Renate, welche heute als Gast diesen Abend mit uns genoss, was uns sehr freute. Minhiriath wäre eigentlich auch noch ein Gast gewesen, doch weil sie bereits schon seit einer Weile bei uns mittippt, betrachten wir Minhiriath selbstverständlich als vollwertiges Mitglied. Um 20:30 waren wir im Rossini. Stratovarius reservierte, Kicker zahlte, jede Person musste für ein gutes Essen 20 Franke drauflegen. Eine gemütliche Ambience, gutes Preis - Leistungsverhältnis und gute Stimmung brachten diesen Abend zu einem höchst gelungenen Event. Die Stimmung hatte wohl bei der Bestellung zum Dessert ihren Höhepunkt erreicht, als die Servierdame, die von uns bestellten Ess- und Trinkwaren repetierte, und Stratovarius meinte: "Es guets Herni, heee?!?!?!?!" *gg* Anschliessend war dann bald mal Schluss, um 23.15 fuhr unser Zug.

Herzlichen Dank für die Mithilfe aller beteiligten, es war ein gelungener Abend. Solidarität war an diesem Abend gross geschrieben, und so hoffe ich, dass wir Renate und Micha etwas entgegengekommen sind. Ihr seit sicher jedes Mal wieder herzlich Willkommen.

Text von Stratovarius

ZUGREISE, 05.11.2005 (00.05 Uhr - 17.15 Uhr)

Die Zugreisen sind ja schon Tradition und um dieser schönen Tradition eins draufzusetzen,
dachten wir uns, wir machen eine Hardcore-Zugreise mit Beginn am Abend. So haben wir uns
um 21.00 Uhr in Luzern am Bahnhof getroffen. Als Vorbereitung gab es nach dem Einkauf im
M-Express, zwei Bier im California und einen Kebab. Um fünf nach Mitternacht bestiegen wir dann den ersten Zug nach Olten, den zweiten nach Zürich HB. Mit der S-Bahn Zürich ging es nach Winterthur. Dort hatten wir genügend Zeit um in einer gemütlichen Bar mit einem Bier und einer Shisha zu chillen. Durch die Nacht fuhren wir mit dem Thurbo nach St. Gallen und zurück. Als Koffeinspritze schlurften wir Redbull. Wieder in Zürich HB, beschlossen wir über Rapperswil ins Appenzell zu reisen. In Rapperswil stiegen wir in den Voralpen-Express. Dort beschlossen wir ein wenig zu schlafen bzw. zu dösen, da Ädu und ich uns schon länger nicht mer topfit fühlten. In Herisau packte es dann, als wir beide wieder einigermasse fit waren, aus heiterem Himmel den Benj umso mehr. Nichts desto trotz, schleppten wir uns nach langer Aufenthaltszeit in die Appenzeller-Bahnen. In Gais hatten wir wieder keinen direkten Anschluss und stachen in die erstbeste Beiz. Später mussen wir von Altstetten Stadt zu Altstetten SBB, zwei Bahnhöfe sind definitv zu viel, wechseln. Bis nach Rorschach gings mit dem Thurbo, wo uns bis nach Kreuzlingen wieder so eine elende Kiste erwartete. In Kreuzlingen assen wir in einer bodenständigen Beiz zu Mittag ein Rahmschnitzel bzw. Cordon Bleu. Danach erwischten wir den ICN, endlich ein Zug ohne Halte auf Verlangen bei Minibahnhöfen zu Hauf. Zügig kamen wir über Zürich Flughafen, Olten, Solothurn nach Biel. Schnell waren wir auch in der Bundeshauptstadt. Dorten stiegen wir in den letzten gemeinsamen Zug. In Langenthal trennten sich schliesslich die Wege. Ädu und Benj ins Hinterland, ich über Olten nach Luzern. Die Stimmung war am Schluss wieder im Aufwärtstrend, doch über den ganzen Tag gesehen, gab es viele, viele Stimmungskrisen.
Wir sind schon früh zum Fazit gekommen, dass wir definitv keine Zugreise mehr in dieser Art,
über die Nacht, machen. Es soll ein Vergnügen und keine Qual sein. Dass es die letzte Zugreise
war, glaube ich nicht, denn man soll ja auf dem Höhepunkt aufhören und das war dieser Tag
beileibe nicht. :-)

(Texted and written by Kicker)

SWISS HARDROCK FESTIVAL 28. UND 29. OKTOBER 2005

Hallo zusammen, auch auf der Eventseite, könnte man sagen!

Ein geiles Wochenende lag hinter uns, bereicherten uns diverse Schweizer Bands mit guter Musik, guter Stimmung.

Freitag, 28.10.2005

Um Punkt 20.00 Uhr begann das Festival mit Felskinn. (Es gibt eine Ortschaft der Schweiz mit identischem Namen!!) Andy Portmann, vielleicht von seiner früheren Band bekannt, gaben alles, doch das noch etwas spärlich erschienene Publikum wollte sich noch nicht wirklich begeistern lassen. So liessen auch wir uns von einem Bier verwöhnen ;-) Ca. eine Stunde später waren dann Unchain an der Reihe. Ihren bodenständigen Hardrock aus dem Bärnbiet animierte nicht nur mich total auszuflippen ;-) Die 2 Girls schadeten aber den Sänger an seiner Höchstleistung, doch der beherrschte sich noch recht gut. Musikalisch eine absolute Meisterleistung, gegen Schluss machten dann auch die Mehrheit der Fans so richtig mit, und dieses Konzert wurde immer mehr zu einem Leckerbissen. Weiter so Jungs!!!

Dann kamen die Jungs von Shakra auf die Bühne. Tja Shakra muss ich wohl nicht näher erklären, diese Band sollte sich langsam jeder Eidgenosse ins Gehirn eintätowiert haben!!! Nach dem Intro kam bereits die erste Überraschung: Mister Fox mit Fetish Anzug und Geschminkt!!! Das hat aber die Schweizer Hardrockszene noch nie gesehen. Egal...Geschmackssache sag ich hier. Die Show selber war absolut genial, da wurde gebangt, gemosht, was das zeugs hielt. Trotzt ein paar Fehler der Band, ein insgesamt genialer Auftritt der für mich zumindest sehr sympathischen Hardrock Kapelle aus dem Emmental. So ging ich kurz vor der Geisterstunde noch kurz an die Bar und anschliessend war dann Schluss für diesen 1. Tag, schliesslich mussten wir uns ausruhen. Tag 2 versprach auch noch einiges ;-)

Samstag 29. Oktober 2005

Nach einem Stadtbummel, überteuertem, nicht allzuguten Nachtessen, gingen wir wieder in den heiligen Metaltempel nach Pratteln. Natürlich freuten wir uns auch für heute, nicht nur wegen den Bands wegen, sondern auch wegen ein paar Kollegen die wir kannten: Da wären einmal Minhiriaths Bruder Manu und seine Kollegin gewesen, unser Pöstler, welcher gerade vom Dream Theater kam, Lucky welcher das Konzert fast verschlafen hätte, und natürlich unser Mike ;-) Die ersten 3 Bands konnten wir uns sparen, alle waren mittelmässig, wobei Ancient Season aus Schötz (ola, hier gibt es Metal?;)) mir persönlich am besten gefallen haben. Dann kamen Lunatica mit einem eher enttäuschenden Auftritt. Zwar waren sie solid wie immer, aber neues bringen diese auch nach etwa 3 Jahren nicht zu stande. Zumindest hätte man das Cover austauschen dürfen.

So the finalen countdown ist abgelaufen, Bühne frei für CRYSTAL BALL. Eines vorweg, trotzt den sehr wenigen Besuchern, gab diese Band alles. Von diesen Zuschauern machten dann auch ein paar mächtig Stimmung. Zudem wurde noch ein DVD gemacht von dieser Show. Die Band spielte ihr Material solide runter, jeder Song schlug ein, trotz der sich immer mehr leerenden Halle gaben die Jungs niemals auf und brachten es auf dieselbe Spiellänge wie Shakra. Und das muss man dieser Band eindeutig zugute halten. Mein einziger Mangelpunkt an diesem Konzert waren die Ansagen von Mr. Sweeny. Bei "My Life" sagte er, dass die Fans alles tragen dürfen aber bloss kein Shakra Shirt. Naja ein sehr deftiger Ausrutscher, da sehr viele Crystal Ball Fans eben auch eine gute Seite für Shakra haben. Im weiteren waren Beleidigungen gegen Basler (weil man sie nicht versteht) oder Sonnenbrillenträger gesagt worden. Entweder verstehe ich seinen Humor nicht, oder ich bin dumm, auf jeden Fall, kann ich das nicht verstehen. Aber egal, den wenigen Fans sollte es nicht stören, diese Rockten ab, und das ist auch gut so!

Schlussendlich ein geiler Abend mit viel guter Musik, geilen Leuten und rundum geiler Stimmung. Herzlichen Dank an das Z7 hier von der Hard'n'Hell Tippgemeinschaft, Ihr seit super ;-)Schlussendlich gingen wir nach einem gelungenen Weekend zufrieden und glücklich nach Hause.

Für die Hard'n'Hell Tippgemeinschaft waren anwesend:

Minhiriath, Stratovarius, Crystal Ball und Kicker. Bericht von: Stratovarius

Zugreise Samstag, 06.08.2005

Ädu, Benj und Marco treten zu einer neuen Auflage einer tägigen Zugreise an.

Krank sagen einige, aber voll der Geschmack dieser drei Herren und auch sicher

noch ein paar anderer Freaks. Um 04.00 ur gings für die beiden Hinterländler los, eine Stunde später für den Aglostädler. Erst gings nach Zürich HB. Von dort fuhr

man dann Richtung Graubünden, über Landquart, Pontresina und den Bernina-Pass gelang man dann schliesslich nach Poschiavo. Dort assen sie zu Mittag und genossen das deutlich bessere Wetter als in der Zentralschweiz. Später ging es wieder einen Teil der Strecke zurück und man stieg in den Heidi-Express nach Thusis um. In Thusis verliess man ungern die geliebte Bahn und begnügte sich mit einer schönen Busfahrt nach Bellinzona. Dort gab es eine feine Pizza und eine kleine Burgbesichtigung danach. Später begann schon wieder die Rückkehr nach Zürich.

In Zürich verabschiedete sich Kicker dann und zischte Richtung Ebikon ab. Die anderen beiden fuhren über Olten ebenso nach Hause. Spät in der Nacht und ermüdet sanken alle drei ins Bett. Es liegen bereits Gerüchte einer kultigen, noch längeren, noch strengeren, noch mehr berauschenderen, ca. 26-stündigen Zugreise in der Luft. Da müsste natürlich eine ausreichende Fitness und Konstanz vorhanden sein. Doch ist diese wirklich vorhanden?? Eins ist klar, die beiden Zugreise erfahrenen Benj und Ädu konnten Ihre Routine nicht ausspielen, nein, es war Marco der am ehesten durchgehalten hat, bei den letzten zwei Zugreisen zumindest. Also ich bin demnach offen für eine neue Herausforderung, aber seit ihr es auch ?!?
(Autor Kicker)Eventbericht Geiselwind Earthshaker - Fest 2005

Frohen Mutes machten wir uns auf den Weg nach Geiselwind. Doch bereits bei der Grenze wurden wir das erste Mal gestoppt. Ausweiskontrolle!!!Doch es ging dann doch weiter, ehe wir 2 mal in den Stau gerieten. Um 13.15 in Geiselwind angekommen, unser Zelt aufgebaut, stellten wir mit Schrecken fest, dass das Wasser fehlt, nuja halb so wild, dachten wir. Die Einkaufsmöglichkeiten waren rar, so kauften wir Brot, Suppe und eine Harasse Mineral. Am Abend war dann in der Eventhalle den Starting Evening. Mit Turisas fing das ganze an, war nicht schlecht, doch wir waren dann schnell wieder gegangen, waren müde und wollten uns für die nächsten Tage ausruhen. Um 11.00 Uhr bei strömenden Regen spielten Symphorce, geiler Power Metal mit der Brainstorm - Frontröhre;-)Doch dieses Konzert konnten nicht alle so motivieren zum weitermachen. So suchten wir dann den MC Donalds und assen was. Kriesenstimmung: Wenn es so weiter regnen sollte, wollten wir schon am nächsten Tag zurückreisen. Doch es sollte anders kommen. Die Beizentour nahm ihren Lauf und wir waren dann pünktlich mit Loudness wieder da. Schlechter, unüberzeugender Sound aus Japan, so genossen wir halt den feinen Met, der bei einer Person gewaltig einfuhr ;-)Die Deutschen Grave Digger waren die nächsten. Für mich der 1. wirkliche Höhepunkt, halt immerwieder geil, dieser Heavy Metal!!!. Bei COB gingen wir was essen und trinken. War ein geiles Konzert, wie immer halt wenn Children of Bodom spielt. Mit Machine Man in der Eventhalle ging es weiter, ehe Rhapsody ihre 1. Live DVD aufnahmen. Mit Schrecken mussten wir hören, dass Mr. Christopher Lee nicht auftreten konnte. Doch Rhapsody lieferten auch ohne ihn eine tadellose, geniale Show ab. Mit viel Phantasy, einer Video - Leinwand und Songs welche nur so killten, legte man Geiselwind für einmal in Schutt und Asche. Genau so und nicht anderst klingt genialer Power-Metal!!! Anschliessend war für uns Schluss, Nightwish wollten wir gar nicht mehr hören. Am Samstag gab es dann eine Änderung: Weil die truen Manowar 3h spielen wollten, musste das Programm geändert werden. After Forever boten am frühen Morgen eine wunderbare Show, die mir sehr gefiel. Anschliessend gingen wir wiedermal in den MC Donalds:-) Meine Wenigkeit klagt immer ein wenig über den Hunger;-)Zurück auf dem Festivalgelände war ich dann gestärkt für die Deutschen Thrasher DESTRUCTION!!! Schön, gibt es noch solche Auftritte, es war brutal laut, brutal hart, brutal geil, thrash eben! ;) Mir hat es gefallen, meinen 2 Begleitern weniger. Ist halt Geschmacksache. Primal Fear sah ich von der Ferne, es war wie immer geiler Heavy Metal. Dann um 18.00 Uhr Bühne frei für J.B.O. hammergeil der Auftritt. Man spielte Metal gegen den Rest der Welt, am Schluss waren alle glücklich und zufrieden. Dann kamen Dimmu Borgir. Der norwegische Black Metal hat mir früher gut gefallen, doch jetzt muss ich sagen, naja, ich ging was essen;-) Dann um 21.30 startete in der Event Halle ein weiteres Highlight: Stormwarrior feat. Kai Hansen. Hammergeil der Auftritt. Halt geiler Heavy Metal und die Halle war sehr gut gefüllt. Danke Kai, haste geil gemacht!!! ;-)Übrigens Kai Hansen ist der Mitgründer von Helloween und Gamma Ray. Dann kam das, auf welches über 10'000 Nasen in Geiselwind schon lange gewartet haben, MANOWAR war an der Reihe. 3 Stunden liessen bei mir auch eine Euphorie spüren. Doch die Enttäuschung war dann ziemlich gross: Schlechter Sound, grossartiges Metalgeschwätz, unnötige Gitarrensolos und wenig Unterhaltung. Nach einer Stunde Manowar hatte ich genug. Wir gingen zum Zelt, am nächsten Tag war dann die Heimreise. Bleibt nur noch zu erwähnen, dass wir wiedermal beim Zoll herausgenommen wurden. Ausweisskontrolle. Tja nächstes mal lieber wieder BYH ;-) See ya there, stay Heavy!!! ;-)

Eventbericht vom 13.07.05

Wie der Meister und der Vize-Meister die GV planen...

Tja genau aus diesem Grund trafen wir uns. Schliesslich ist es uns wichtig, dass die Lokalität für eine GV stimmt. Das Restaurant Seepark scheint eine sehr gute Variante zu sein. Also ging man dieses Betrachten: Die Lage ist ruhig, die Bedienung freundlich und man hat die Wahl, entweder draussen die GV abzuhalten oder eben in der warmen Stube. Das Restaurant hat bis 23.00 Uhr offen. Wenn wir uns um 20.50 treffen, sollte es möglich sein, die Abhaltung in dieser Zeit durchzuführen. Wir freuen uns auf dieses Event und hoffen auf einen aufschlussreichen Abend...Ah ja, als ich dann nach Hause kam, den PC anschaltete und einen Blick in die Mailbox warf, so kam sehr erfeuliche Post: Sili_r hat seinen Senf zu der GV gegeben. Herzlichen Dank Sili_r ich werde deine Daten vertraulich in die Diskussion hereinbringen. (Autor: Beni)

Eventbericht vom 13.07.05

Mittagessen

Es war schon ein wenig seltsam, dass mein PC heute morgen nicht so recht funktionieren wollte. Auf jeden Fall konnte ich bis 09.00 Uhr keine Bestellungen behandeln. Ich habe mir gedacht, dass das Mail e ginge, doch da schien es ebenfalls Probleme zu geben. Marco hat mich nämlich gefragt, ob ich mit Ihm ein Schnitzelbrot essen komme. Natürlich habe ich nicht zweimal überlegt und wollte sofort zusagen...aber eben das Mail kam nie bei unserem Kicker an. Pech, so schrieb ich ihm kurz vor dem Mittag ein SMS. Und so trafen wir uns um 12.15 Uhr beim Coop-City, Altstadt Luzern um gemeinsam ein Schnitzelbrot zu geniessen, das heisst, Marco hat ein Sandwich genommen. Anschliessend genossen wir das schöne Wetter und ich kauft mir noch ein Rätselheft, da ich meine Arbeit im Geschäft erledigt habe, und so mit nichts mehr arbeiten kann, so muss halt eine andere Beschäftigung heran. Um 13.20 wäre ich wieder Arbeitsbereit gewesen...Wir habens genossen, am Abend geht es weiter... Bericht folgt...

(Autor: Benj)

Eventbericht vom 09.07.05

Die Herren Isenschmid und Brun traffen sich um 21.00 Uhr in Luzern. Leider war das wetter wieder einmal
eher regnerisch. Darum war man sich nicht klar, ob das von Marco vorgeschlagene Minigolf-match angetreten werden sollte. Man machte sich guten Mutes auf den Weg ins Lido, doch es begann zu regnen während der Fahrt. Ungebremst in Ihrem Spielwillen, erstanden die beidem trotzdem die Minigolfschläger und -bälle. Es stellte sich jedoch rasch heraus, dass die Nässe zu stark war. Nach zwei Töggelimatches beschloss man die Sachen zurückzugeben und erhielt auch das Geld wieder. Dann musste halt das Pink Billino mal wieder herhalten. Marco gewann mit Talent und auch Glück souverän. Im Californa, welches leider stark abgeben hat, endete der Abend. Wie angetönt, hat sich langsam, aber sicher ein Wandel durchgezogen in dieser Bar. Die Bierkarten sind nahezu verschwunden, die Bedienung schläft und der Sound ist nun Latino-mässig angehaucht. Die Preis sind gleich hoch geblieben. (Autor Marco)

Eventbericht vom 08.07.05

Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich hier mal den Text schreibe. Die anderen Tipper dürfen aber selbstverständlich auch einen solchen Text verfassen! Also um 20.30 habe ich mit Ädu abgemacht. Anschliessend führen wir im Eiltempo nach Luzern, wo wir in der Innenstadt den Beetle parkten. Die Tour begann im Downtown, wo ich unseren treuen Fahrer auf ein Bierchen einlud. Herzlichen Dank an dieser Stelle für deine treuen Fahrdienste, Ädu!!! Im Downtown trafen wir auf Dani und Marco Lustenberger und wir diskutierten ein wenig, so gut das halt ging im Downtown. Kaum wieder draussen, meldete sich Marco und wir trafen uns vor der Wave-Bar. Hier zu erwähnen wäre noch, dass Marco sehr vorzüglich angezogen gekommen ist. Auf ein Bier in der Wave-Bar stossten wird zum ersten Mal so richtig auf die bestandenen Prüfungen an, es sollte nicht das letzte mal sein für heute!!!;)Die Zeit flog so dahin, um 23.00 trafen wir unseren langjährigen Kollegen Phillip. Wir tranken etwas und waren dann bald wegen des schlechten Sounds wieder verschwunden. Zuerst wollten wir in die Max-Bar, aber dort hatte es für uns defenitiv zu viele Leute. Also gingen wir die Sau im Parterre herauszulassen, wo mir Ädu mein Bier mit Zucker versprühte ;)Weil ich mein Bier nicht rechtzeitig fertig trinken konnte, nahm ich halt das Bierglas nach Hause, zum Entsetzen von Marco, darf man hier noch erwähnen. Der obligatorische Kebab wurde genossen. Während dem Essen meldete sich Micha bei mir und wir Quatschten 22 Minuten lang, währenddessen die Anderen besprachen, wo und wie es jetzt weitergehen sollte;) Wir schafften es in den Mac und assen dann noch etwas. Um 02.10 war dann Schluss und Marco erwischte noch seinen Bus. Auch meine Wenigkeit war um 03.00 Uhr im Bett. Ein genialer Abend, die Sau wurde herausgelassen, bei bestandenen Prüfungen ist das sicherlich erlaubt. Bis auf ein weiteres Event!! ;-) (Autor Beni)

Eventbericht 02.07.05

Um 18.00 Uhr trafen sich Kicker, Crystal Ball, Stratovarius und Micha, welche sich für eine Mitgliedschaft unserer Tippwette beworben hat. Versteckt in seinem Rucksack hat Beni einen Champagner und ein Vodka - Gemix für später bereitgehalten. Eingekauft wurde wie immer nicht zu knapp. Angekommen im edlen Haus von Marco machten wir es uns sehr bequem. Beni teilte mit, dass er die LAP bestanden hat und darum einen Champagner mitgebracht hat. Dieser wurde genossen, befor der erste Gang mit diversem Fleisch, einer Maiskolbe, Kartoffeln und einem leckeren gemachten Salat verspiesen wurde. Dabei durfte Mineralwasser und Bier nicht fehlen. Ein herzliches Dankeschön an Marco, welcher für uns das Bier eingekauft hat. Danach gab es eine kleine Pause und wir gingen schnell unsere Hattrick-Ergebnisse betrachten. Anschliessend begaben wir uns mit dem zweiten Gang. War dies geschehen, so gab es ein weiteres Special: Beni hat sein Vodka - Gemix ausgepackt und wir teilten uns diesen halben Liter. Da Ädu fuhr, durfte er nur einen Schluck probieren. Anschliessend waren wir nicht mehr ganz nüchtern, hehe :) Ein sehr gelungener Abend, in einer guten Ambience und genialer Stimmung. Herzlichen Dank allen beteiligten. (Autor: Beni)